@ Zemargla
Da kann ich doch wirklich nicht die Finger von der Tastatur lassen, wenn ich sowas lese... mir scheint, dass du dich nicht genügend mit dem Thema auseinandergesetzt hast, sonst würdest du so etwas nicht behaupten. Das Fernsehen allein als Quelle zu benutzen halte ich für sehr eingeschränkt.
so, habe noch einmal meinen text überflogen und festgestellt, das du genauer lesen solltest, bevor DU behauptungen aufstellst! ich habe das fernsehen nicht als quelle angegeben, lediglich einmal die medien, und dass kann auch die tagesschau und die FAZ sein!
Auch die erzählen mal Mist, liebe Mandragora zwinkert Lies dir doch mal "Vegane Ernährung" von Dr.Gill Langley oder das Vorwort von "vegan genießen" von Suzanne Barkawitz durch, um auch mal die andere Seite kennenzulernen. Im Internet gibt es auch zahlreiche Foren, in denen du beide Seiten zu diesem Thema kennenlernen kannst.
danke für die tipps, aber ich kaufe mir leiber ein buch über ernährung im allgemeinen (z.b. was gesund ist oder was man lieber lassen sollte, wie zu viel zucker oder so...)
Und das ist der Punkt: Es sollte nicht für mich gezüchtet werden! Ich will gar nicht, dass für mich getötet wird. Ich will nicht, dass wundervolle Tiere für mich ein scheiß Leben leben müssen, indem sie weder die Sonne sehen noch genügend Platz zum Bewegen haben. Das will ich absolut nicht. Und trotzdem wird überproduziert und Tag für Tag geschlachtet. Das ist schrecklich, wird aber wahrscheinlich nie zu stoppen sein, weil manche eben nicht auf ihr Steak verzichten wollen, aber vielleicht wird man es schaffen die Zustände für die Tiere zu verbessern. Ich will zumindest nichts damit zu tun haben und lehne sämtliche tierische Produkte ab.
ich sehe es absolut wie du...aber das problem ist, dass weder dich noch mich einer fragt! das lustige ist, dass man bis (ich glaube) 2030 vor hat die zuchtbestände zu erhöhen, obwohl wir bereits eine überproduktion haben und man nicht mal daran denkt das überflüssige fleisch in 3. welt länder an hungernde kinder zu verteilen... aber auch die tatsache, dass bei der eierproduktion ganz strickt alle männlichen kücken aussortiert werden, und ich sage dir lieber nicht, das dann mit ihnen passiert, mir jedenfalls wurde schlcht!
und in russland hat man nicht extra noch tiere für tiere geschlachtet... hast du ne katze oder einen hund? womit fütterst du ihn?
Tja Menschen führen auch seit Anbeginn Kriege und trotzdem ist das nicht richtig und heute schon gar nicht nötig! Damals mag es von nöten gewesen sein zu jagen, aber man hat das getötet, was auch wirklich gebraucht wurde und es gab keine Überproduktion so wie heute. Die Menschen haben sich im Sinne der Natur verhalten - eine normale Räuber-Beute-Beziehung. Das ist heute nicht mehr der Fall. Auch war der Mensch damals darauf angewiesen das zu essen, was gerade da war. Importe aus anderen Ländern waren sicherlich noch nicht so gängig grosses Grinsen . Das ist heute anders. Wir können an jedem Tag im Jahr Obst und Gemüse aus allen Ländern der Welt erhalten.
na ja, die menschen, damals noch ziemlich primitiv, haben nicht von anfang ihrer entwicklung kriege geführt, aber gejagt...das mit dem beute verhalten ist schon richtig, aber was meinst du, warum wir immer noch fleisch essen... versuch mal einem raucher das rauchen abzugewöhnen
Ach Mandragora, da scheinst du dich aber über Nährwerte auch nicht so recht auszukennen. Pflanzliche Kost kann ohne weiteres die nötige Eiweißmenge liefern. Proteine findest du am meisten in
- Hülsenfrüchten (Erbsen, Bohnen, Linsen, Sojaprodukte),
- Getreideprodukten (Weizen, Hafer, Reis, Gerste, Nudeln, Brot),
- Nüssen (Haselnüsse, Mandeln)
- Samen (Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Sesam)
tja, als mein persönlicher fernseher aka mein biolehrer von proteinen sprach hab er die hülsenfruchte und nüsse wohl übergangen...oder ich hab ein nickerchen eingelegt...
Selbstverständlich sollte man sich vorher u.a. mit dem Thema Ernährung auseinandersetzen bevor man sich für diese Lebensweise entscheidet. Von diesem Einzelfall habe ich auch gehört und ich empfinde es auch als unverwortllich und vorallem dumm. Da ist wohl einiges schiefgegangen bei der Familie, aber ich denke nicht, dass das als DAS Beispiel schlechthin genommen werden sollte. Es gibt auch viele omnivore
(Allesessende/Fleischessende) Familien in denen Mangelerscheinungen auftreten und das ist sogar häufig der Fall, denn viele Menschen ernähren sich heute sehr einseitig. Wenn sich jemand für die vegane Variante entscheidet, so wird er sich zwangsweise mit Nährwerten und Inhaltsstoffen auseinandersetzen müssen und denkt dabei viel mehr darüber nach als jemand, der sich einfach alles reinstopfen kann/will. Salop ausgedrückt. Das mit der Familie halte ich wirklich für einen Einzelfall, der zur Unterstützung für die typischen Vorurteile gegenüber veganer Ernährung benutzt wurde. Wie das halt so ist im Fernsehen und bei der breiten Masse --- was man nicht kennt oder umständlich erscheint ist erstmal schlecht.
mag sein, dasse s nur ein einzelfall ist und dass sich viele einseitig ernähren ist auch vollkommen korrekt. theoretisch ist sogar baby nahrung, die du im supermarkt bekommst ungesund (geschmacksverstärker und so) aber das faule volk kauft es sich, weil es ja einfacher ist... allerdings kann ich in diesem punkt nicht s über veganer bzw vegetarier sagen...
Omnivore Ernährung kann genauso viele Geschmacksverstärker und künstliche Nährung enthalten wie jede andere Variante auch. Das diese Substanzen nicht gesund nicht, das ist wohl klar. Ich mache mir die Mühe und koche mir seit drei Jahren jeden Tag was Leckeres selbst. Fertigprodukte lehne ich ab. Es schmeckt mir selbstgemacht am besten. Viele sind zu faul dazu, nicht nur du Zunge Meiner Ansicht nach, ist das aber alles nur eine Sache der Organisation.
Das mit dem Leiden habe ich nicht verstanden, erklär mir das doch nochmal genauer bitte.
Zu dem Instinkt möchte ich hinzufügen, dass es Erziehungssache ist. Kein Kind der Welt tötet automatisch, wenn es Hunger hat.
ganz mein reden, aber ich hab nichts von tötenden kindern erzählt...
zu der studie: man hat eine reihe kinder von geburt an nich mit künstlichem zeug, sondern nur mit "natürlichen" sachen ernährt und hat z.b. zucker weggelassen (ich meine jetzt kristallzucker, was man sich meist selber beimischt). es ist klar, dass sich ein kind nach einer weile selbst ernähren kann und nicht mehr gefüttert werden muss.
diesen kindern hat man dann verschiedenne nahrungsmittel zum zum essen hingestellt, wobei die kinder frei entscheiden durften was sie essen! die kinder haben sich für das nahrungsmittelentschieden, was die gerade brauchen...wenn ein kind z.b. zu wenig zink im körper hatte, hat es etwas gegessen, was einen ausgleich schafft, oder zu wenig eisen, dann wurde zu etwas anderem gegriffen, was dieses ausgleicht...das beispiel kam auch eben mit irgendeiner tierischen leber (was die jetzt heilt weis ich nicht mehr) aber der springende punkt ist, dass diese kinder instinktiv gehandelt haben und ich denke in der steinzeit werden sich die eltern um das jagen gekümmert haben wenn das kind mangelerscheinungen hatten
auch ein gutes beispiel: inder die nach europa gegangen sind haben mangelerscheinungen, obwohl sie sich immer noch gleich ernähren, warum? weil ihnen die proteine fehlen, die sie in ihrem land mit dem obst zu sich genommen haben (würmer in apfäln oder schnecken im salst)...das obst in europa wird ja gründlich gespritzt, keine macht den würmern...die europäischen inder essen wahrscheinlich zu wenig hülsenfrüchte
ansonsten schätze ich deine einstellung sehr, dass du das kochen selbst übernimmst, ich bin zwar nicht vegetarisch, aber mit immer selbst zubereiteten nahrungsmitteln aufgezogen worden und ich finde keine, absolut keine industrielle nahrung kann dem das wasser reichen!
Das ich das mit dem Instinkt für Quatsch halte, habe ich ja bereits gerade gesagt. Das mittlerweile alles gespritzt, manipuliert etc. ist, halte ich für richtig. Einerseits glaube ich, dass man etwas dagegen tun kann, indem z.B. sich über die Herkunft der Produkte erkundigt und bestimmte Firmen unterstützt; andererseits ist das beim z.B. Spitzen so eine Sache, da das ganze mittlerweile ein Kreislauf ist:
Pflanzen werden gespitzt ---> diese Pflanzen werden von den Tieren gegessen ---> die Stoffe lagern sich in deren Körpern an. So und jetzt überleg mal wieviel die Tiere davon fressen und wieviel Schadstoffe sich dann im Laufe ihrer Lebenszeit bis zur Schlachtung in den Körpern angesammelt haben. Mein Grünzeug ist sicherlich nicht 100% sauber von Schadstoffen selbst wenn es vom Biobauer ist, aber mit Sicherheit weniger als in einem Fleischstück.
nun ja, ich denke du solltest den menschlichen instinkt nicht unterschätzen!!!
aber egal...
das was du hier sagst habe ich ja bereits in kurzfassung gesagt, und ich bin trotzdem bereit eine scheibe salami zu essen und das nicht aus dem grund, dass mir meine gesundheit egal ist, sondern weil ich geniese...ich mag salami also warum soll ich aufhören sie zu essen?(wie aber auch bereits gesagt, ich bin nicht der große fleischfressen, esse eben gelegentlich mal ne scheibe salami oder ein hänchefilet, was aber ehr seltener der fall ist).
du würdest nicht mal 30% der europäischen bevölkerung dazu kriegen sich gesund bzw auch vegetarisch zu ernähren, was man wirklich machen sollte ist sich mit der überproduktion zu beschäftigen.
naja, das war es auch zu dem thema...erstmal
aber eines muss ich noch loswerden...obwohl ich es schon losgeworden bin, aber da ist eine vegetarierin, die liest ein wenig ungenau
So, das war jetzt aber nur Kritik zur vegetarischen und veganischen Ernährung...also nimm es nicht zu persönlich zwinkert
P.S. ich möchte meinen sponsoren, meinen geschätzten fernsehern aka meinem biolehrer und meiner soziologie lehrerin danken *verbeug*