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[align=center]im innern

im dunkeln alleine
fliesst eine träne hinab
sucht sich den weg
zum trauerfluss zum ursprung

angst macht sich breit
gedanken füllen den raum
unendlich erscheint die sinnlosigkeit
und dennoch ist da ein kleiner hauch der hoffnung
ein licht am ende des ganzen

zu viele fragen gestellt
ohne die antwort zu finden
durch den körper gefangen im leben
doch gedanklich ganz weit fort

ich spüre die trauer wie sie auch dich umfasst
in sternenklarer nacht
es ist kein traum aus dem man schweissgebadet erwacht
so sehr man es auch zu vergessen wünscht

es ist tief in dir drinn
es ist ein teil von dir... [/align]

[align=center]die letzte träne

eisiger wind weht
lässt die kahlen äste der bäume tanzen
die erfrorene seele legt sich nieder
fügt sich dem todeskampf
der glanz in den augen vergeht
alles wird dunkel
das fleisch erstarrt zu eis
lässt das blut in den adern gefrieren

das wasser im teich steht still
alles scheint zu ruhen
leise fällt schnee darauf
begräbt somit den fluss der zeit
vergessen geht vergangenheit

starr betrachte ich den verwesenden leichnahm
aus der ferne
seh` ein funkeln im gesicht
und nun wo ich es von näherem betrachte
erkenn ich was da glänzt;
es ist eine träne die aus seinen lidern floss
doch ziert sein mund ein sanftes lächeln
da es die letzte war die er vergoss` [/align]

[align=center]der letzte blick

wenn tränen hoch vom himmel fallen
der see mit blut sich mischt
tag und nacht den krieg beginnen
dann ist es zeit zu gehn

schaue nicht zurück
der letzte blick er lohnt sich nicht
zerstört doch nur noch mehr

kein tier mehr hier auf erden
nur noch blankes verderben
tote bäume weit und breit
umgeben von den trümmern
der vergangnen zeit
die die menschheit schuf

dies ist nun der preis
die rache dieser welt
gier und geld
in menschenköpfen
bringt uns jetzt zum letzten tanz

schaue nicht zurück
der letzte blick er lohnt sich nicht
zerstört doch nur noch mehr

eine schwarze kerze
brennt hernieder
und nach ihr
kommt die dunkelheit
nichts mehr wird sie je erwecken
und mit ihr stirbt die menschlichkeit

reich mir nun die hand
es ist zeit zu gehn
der neue ort wird besser sein
gemeinsam will ich mit dir fliehn`

schaue nicht zurück
der letzte blick er lohnt sich nicht
zerstört doch nur noch mehr![/align]

[align=center]der wald des verderbens

Der Wald des verderbens

Wandelnd einsam ging ich
durch den Wald
sah ihn stehen,
dort drüben in seinem dunklen Gewand

Ich lief zu ihm hin und kniete mich nieder
eine Träne sie floss aus seinen Augen Lidern
so traurig verlassen
stand er dort, ruhig und stumm
wie ein Baum, nie ging er fort

Die Träne
sie schrie nach Rettung
nach der Befreiung aus diesem
Kerker des seins

Doch die Äste der Bäume
und seine Knochen wurden eins
er sah mir entgegen
mit traurigem Blick

Ich konnt ihm nicht helfen
keine Rettung in sicht
so blieb ich auch stehen
mitten im Wald
dass er nicht mehr einsam
und wir nun gemeinsam

Seithin stehen wir dort
mitten im Moos
und gehen zugrunde
bei Schnee und bei Tau
und keiner weiss von unserer
einstigen Einsamkeit[/align]

kenne alle werke bereits schon.
du bist "meine poetin" :kuss:

wunderschön!

danke euch

Wirklich spitze! Love you! :kuss:

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ein paar zeilen meinerseits.

ein paar zeilen meinerseits.