Ein paar Gedichte
Posted: Monday 24. July 2006, 23:10
Moin erstmal, bin neu hier.
[align=center]Ohne Hoffnung
Ich sah einen Engel steh'n, Tränen in den Augen still
Tränen der Angst, Verzweiflung und ohne Hoffnung
Seine Klagen hallen, niemand weiß was er will
Er ruft sie laut, fremd und ohne Hoffnung
Brennende Ruinen säumen die Wege der Stadt
Er wandert langsam, voll Trauer und ohne Hoffnung
Die Luft ist vom Gestank des Todes mehr als satt,
Der Krieg der Engel war verheerend, tödlich und ohne Hoffnung
Die Einsicht kommt zu spät, alles ist bereits verloren
Das Leben war voll Hass, Krieg und ohne Hoffnung
Einsam starben sie, im Leid erfroren
...[/align]
[align=center]Traum vom Tod
Versunken in der Welt
Der Träumer sonderbar
Wirkt es doch so real
Fremde Menschen und
Doch verwandt mit mir
Sterben einfach dort
Messer schneiden tief
Voll Schmerz und auch
Verlangen sichtbar hier
Die Liebe reißt viele
Wunden die nicht mehr
Geschlossen von Trauer
Einem Hilfe erbringen
So tötet das Leben in
Wenigen Schritten die
Die sich nicht wehren
Können zu überleben
Und erwachen in Blut
…[/align]
[align=center]Tau am Morgen
Sanft der Tau auf den Gräsern
Nebelschwaden wandern umher
Die Natur scheint stillzustehen
Novembermorgen, kalt und fremd
Sie verdecken das Schicksal
Das Wrack und die Toten
Hüllen es still in Schweigen
Das leben schläft für immer
Und wird nie wieder wachen
Voll von verzerrten Gedanken
Bilder der Angst erfüllen dich
Der Rauch geht auf im Nebel
Vermischt mit den Schmerzen
Was soll dieses leben nur
Bringt es am Ende doch den Tod!
…[/align]
[align=center]Eine neue Hoffnung
Einst säumten Bäume diesen Weg, doch nun wird er von verdorrtem Erdreich begleitet.
Gottes Zorn ward Schuld, dass die Reiter waren hier durchgereitet.
In der Ferne brennen Häuser, die Städte kalt und leer. Keine Menschenseele weit und breit.
Bald wird der Winter alles bedecken, unter einer Schneeschicht, ähnlich einem Kleid.
Dem ganzen Schmerz zum Trotze doch, wächst eine Blume zart und zerbrechlich
langsam, das Ziel jedoch stets im Auge, sprießt es dunkelrot und unaussprechlich.
Ein Funken Hoffnung in dieser toten Welt, nur eine Blume überlebte
Noch vor kurzem starben Menschen, floss hier Blut in Strömen, als die Erde bebte.
Bald wird wieder Leben wachen, von vorn anfangen und alles besser machen,
vielleicht auch nicht, wer weiß es genau? Vielleicht wird es wieder krachen?
...[/align]
[align=center]Ohne Hoffnung
Ich sah einen Engel steh'n, Tränen in den Augen still
Tränen der Angst, Verzweiflung und ohne Hoffnung
Seine Klagen hallen, niemand weiß was er will
Er ruft sie laut, fremd und ohne Hoffnung
Brennende Ruinen säumen die Wege der Stadt
Er wandert langsam, voll Trauer und ohne Hoffnung
Die Luft ist vom Gestank des Todes mehr als satt,
Der Krieg der Engel war verheerend, tödlich und ohne Hoffnung
Die Einsicht kommt zu spät, alles ist bereits verloren
Das Leben war voll Hass, Krieg und ohne Hoffnung
Einsam starben sie, im Leid erfroren
...[/align]
[align=center]Traum vom Tod
Versunken in der Welt
Der Träumer sonderbar
Wirkt es doch so real
Fremde Menschen und
Doch verwandt mit mir
Sterben einfach dort
Messer schneiden tief
Voll Schmerz und auch
Verlangen sichtbar hier
Die Liebe reißt viele
Wunden die nicht mehr
Geschlossen von Trauer
Einem Hilfe erbringen
So tötet das Leben in
Wenigen Schritten die
Die sich nicht wehren
Können zu überleben
Und erwachen in Blut
…[/align]
[align=center]Tau am Morgen
Sanft der Tau auf den Gräsern
Nebelschwaden wandern umher
Die Natur scheint stillzustehen
Novembermorgen, kalt und fremd
Sie verdecken das Schicksal
Das Wrack und die Toten
Hüllen es still in Schweigen
Das leben schläft für immer
Und wird nie wieder wachen
Voll von verzerrten Gedanken
Bilder der Angst erfüllen dich
Der Rauch geht auf im Nebel
Vermischt mit den Schmerzen
Was soll dieses leben nur
Bringt es am Ende doch den Tod!
…[/align]
[align=center]Eine neue Hoffnung
Einst säumten Bäume diesen Weg, doch nun wird er von verdorrtem Erdreich begleitet.
Gottes Zorn ward Schuld, dass die Reiter waren hier durchgereitet.
In der Ferne brennen Häuser, die Städte kalt und leer. Keine Menschenseele weit und breit.
Bald wird der Winter alles bedecken, unter einer Schneeschicht, ähnlich einem Kleid.
Dem ganzen Schmerz zum Trotze doch, wächst eine Blume zart und zerbrechlich
langsam, das Ziel jedoch stets im Auge, sprießt es dunkelrot und unaussprechlich.
Ein Funken Hoffnung in dieser toten Welt, nur eine Blume überlebte
Noch vor kurzem starben Menschen, floss hier Blut in Strömen, als die Erde bebte.
Bald wird wieder Leben wachen, von vorn anfangen und alles besser machen,
vielleicht auch nicht, wer weiß es genau? Vielleicht wird es wieder krachen?
...[/align]