Eine Gestalt im Nebel,
so weiß ihr Gesicht,
so zitternd ihre Lippen,
die Augen so leer.
so steht sie da.
Hält ihr Herz in den Händen,
spürt, wie es noch ein kleinwenig schlägt,
sich noch ein bisschen bewegt,
fast zerreißt
in blut getränkt.
von Dornen geschmückt,
voll narben das kleine Herz.
kalt, wie die nacht.
Ein kleiner Tod in ihren Händen
Tränen aus ihren Augen,
tropfen auf das Herz, so leblos und kalt
genau wie sie selbst.
Sie legt es nieder,
fängt an zu graben,
mit ihren Händen voll Blut.
Tränen verlassen die Augen.
“Kleines Herz, willst mich verlassen
hast aufgegeben,
bist schwarz wie Nacht,
gestorben in meinen Händen.
Ich fühl mich leer,
ohne Liebe, Hass
und jene Gefühle,
befreit von Schmerz.
Kann ich ohne dich sein?
kann ich gefühllos sein?
kann ich endlich glücklich sein?
mein kleines Herz? “
flüstert sie leise,
bettet ihr Herz auf kalten Dreck
bedeckt es mit Erde.
Wartet noch am Grabe ihres Herzens
geht von dannen...
Kein Lachen,
kein Weinen,
kein Gefühl!
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