Altertum und Moderne
Posted: Monday 3. October 2005, 23:36
Einsam sitzt sie am Schreibtisch ihres Zimmer, der lange Rock sanft wie Wasser über ihre Beine bauschend, durch einen leichten Windzug des offenen Fensters. Stumm murmelt sie die Worte vor sich hin die auf dem Pergament stehen, sie immer wieder wiederholend, einmal aufseufzend. Plötzlich wird langsam die Tür aufgestoßen, sie beachtet es nicht, auch nicht das leise tapsen was man auf den Holzdielen dennoch sehr gut hört. Fast setzen die Pfötchen garnicht auf, plötzlich springt sie auf die Schulter des Liebsten Wesen in ihrer Nähe, kuschelt sich warm an den Nacken von Ihr. Langsam gleiten ihre Finger durch das warmes samtweiche Fell, was bei ihr ein Schnurren hervorruft. Liare lächelt sanft : "na Princess, willst du schon wieder mitlesen?" Ein Schnurren kommt nur wieder zur Antwort. So beginnt Liare zu lesen: Über das schöne Land aus dem er schreibt, über die wohl so lieben Menschen, über seine Pläne sie zu sich zu holen, über seine Meinung das es ihr dann viel besser gehen wird und sie endlich das altmodische ablegen wird und sich endlich der Realität anpassen wird, wo keiner mehr diese alten Pergamente nutzt sondern richtiges weißes Papier.
Gedankenversunken krauelt sie Princess die auf ihren schoß sprang und sich dort zusammen rollte. "Warum will er unbedingt das ich mich änder? Bin ich denn nicht Perfekt so?" Schwermütig erhebt Sie sich die kleine Princess aufn Stuhl setzend, sich selbst zum großen zweiflügeligen Fenster begebend. Ruhig öffnet sie es und schaut hinaus in die wolken verhangene Nacht. Leise beginnt Sie wieder zu singen, auf die Straße hinab sehend wo all das Moderne langbraust, was sie so sehr zurück weist. Und wieder fragt sich Liare, ihr altes mittelalterlich wirkendes Kleid glatt streichend, sich auf die Fensterbank niederlassend, wie die anderen dieses Leben nur mögen können, hat es auf sie doch nur die Wirkung von dauerhafter Grausamkeit. Still lehnt sie sich gegen den Rahmen vom Fenster, die beine schräg auf der bank liegend und vom Rock bedeckend, träumt sie sich wieder in ihre welt voll Märchen und Mittelalter. Ja, Dort will sie hin, dort ist sie zu Haus.
Eine ewige Jungfer der alten Zeit, das ist sie für die Passanten und Nachbarn, keiner traut sich in ihre Nähe. Manche sagen sogar sie ist eine Hexe weil sie nur die alten schnürrkleider aus den früheren Jahrhunderten trägt. Und wieder sitzt sie an ihrem Fenster in dem uralten Gemäuer und starrt in die Ferne. Manche sagen sie hätte einen Freund in Amerika der sie bald nach dort holen will, doch sie sagt immer wieder nein. Immer wieder soll man ihre verzweifelten schluchzer hören wenn sie mit ihm telefoniert und er sie wohl davon überzeugen will das sie in die Moderne gehört und nicht mehr in das schon längst vergangene. Und doch sie sitz, sitzt ewig an ihrem Fenster, schaut verträumt hinaus, ewig die Unerreichbare.
Gedankenversunken krauelt sie Princess die auf ihren schoß sprang und sich dort zusammen rollte. "Warum will er unbedingt das ich mich änder? Bin ich denn nicht Perfekt so?" Schwermütig erhebt Sie sich die kleine Princess aufn Stuhl setzend, sich selbst zum großen zweiflügeligen Fenster begebend. Ruhig öffnet sie es und schaut hinaus in die wolken verhangene Nacht. Leise beginnt Sie wieder zu singen, auf die Straße hinab sehend wo all das Moderne langbraust, was sie so sehr zurück weist. Und wieder fragt sich Liare, ihr altes mittelalterlich wirkendes Kleid glatt streichend, sich auf die Fensterbank niederlassend, wie die anderen dieses Leben nur mögen können, hat es auf sie doch nur die Wirkung von dauerhafter Grausamkeit. Still lehnt sie sich gegen den Rahmen vom Fenster, die beine schräg auf der bank liegend und vom Rock bedeckend, träumt sie sich wieder in ihre welt voll Märchen und Mittelalter. Ja, Dort will sie hin, dort ist sie zu Haus.
Eine ewige Jungfer der alten Zeit, das ist sie für die Passanten und Nachbarn, keiner traut sich in ihre Nähe. Manche sagen sogar sie ist eine Hexe weil sie nur die alten schnürrkleider aus den früheren Jahrhunderten trägt. Und wieder sitzt sie an ihrem Fenster in dem uralten Gemäuer und starrt in die Ferne. Manche sagen sie hätte einen Freund in Amerika der sie bald nach dort holen will, doch sie sagt immer wieder nein. Immer wieder soll man ihre verzweifelten schluchzer hören wenn sie mit ihm telefoniert und er sie wohl davon überzeugen will das sie in die Moderne gehört und nicht mehr in das schon längst vergangene. Und doch sie sitz, sitzt ewig an ihrem Fenster, schaut verträumt hinaus, ewig die Unerreichbare.